Aus den Windprognosen war schon rauszulesen, dass es alles geben könnte von flau bis Trapezwind mit Windrichtung über den Jura herab, was kräftige Dreher versprach. So war es denn auch.
13 Fireballs standen auf dem Platz vor der Rampe. Ein paar Pirate waren auch noch da. Das Einwassern nach dem Skippersmeeting brauchte einige Zeit, machte aber nichts, denn der Wind liess sich Zeit… Beim ersten Start war es noch leichter Südwestwind mit Drehern nach West. 2 Runden waren zu segeln. Manchmal machte er auch etwas Pause. Zum 2. Rennen verstärkten sich die Böen aus Norwesten. Der Parcours musste umgelegt werden. Die Dreher waren heftiger und nicht wirklich vorhersehbar. Ab und zu brauchte es  das Trapez. Im 3. Rennen standen alle voll im Trapez. Die Dreher brauchten immer noch Nerven. Venhoda K./S. Zaugg fanden 2 mal bravurös den schnellsten Weg zum Ziel. Erst im 3. Lauf waren Mermod/Moser schneller. 
Mit 1-1-2 lagen Venhoda K./S. Zaugg am Abend in sicherer Führung vor Mermod/Moser mit 2-3-1 und R. Baumgartner/Schärer (5-2-6). Da kein Streicher vorgesehen war, war das schon mehr als die halbe Miete… Vor allem, da auch die Prognose für den Sonntag Flaute bis im Nachmittag voraus sagte . Diese traf dann auch ein. Erst nach 14 Uhr konnte gestartet werden, bei sehr instabilem Wind, zwischendurch nur Hauch. Venhoda K. /S. Zaugg setzten sich wieder traumwandlerisch an die Spitze und holten sich noch einen Sieg. Der Wind verstärkte sich auf der 2. Runde zwar, aber die Zeit für weitere Rennen war abgelaufen. An der Rangliste änderte sich mit diesem letzten Lauf auf dem Podium nichts mehr.

Am Samstagabend spendierte der Club einen Apero beim Jollensteg. Es war eine fröhliche Runde, bis es dunkelte. Vielen Dank dafür.