Knapp 100 Segelnde waren gemeldet. Das ist Melderekord. Die Mammern-Crew toppt sich weiter! Auch mit so vielen Leuten ging der Event ohne Truckete durch. Weder an Land noch auf dem Wasser gab es Stau und das Trotz rekordtiefem Wasserstand…
Die Fireball stellten knapp ein Drittel der Teilnehmenden, sprich 15 Teams. Der Rest waren Finn und Contender Männer.

Der erste Start konnte wie geplant um 13 Uhr bei Bise um 3-4 Bft. stattfinden. Für die Fireballs war die Linie sehr lang und gut gelegt, so dass alle einen Platz finden konnten. Wie üblich hier musste man sich für die Kreuz für eine Seeseite  entscheiden. Oben an der Luvboje sah man dann, was schliesslich besser war. Das war bei jedem Rennen so. Aber:  Der Wind war über den Nachmittag eben nicht immer gleich. So wechselte auch die bessere Seite. Kurzfristig auftretende Böen machten das Abschätzen nicht leichter. Das erste Rennen gewannen Mermod/Moser vor Venhoda/Zaugg und R. Baumgartner / Schärer. Nachher holten sich R. Baumgartner/Schärer den Sieg vor Mermod/Moser und Huber/B. Mauchle. Im dritten Rennen liessen sich Giovanoli/Zurfluh nicht mehr einholen, verfolgt von Mermod/Moser und wieder Huber/ B. Mauchle. Im letzten Lauf des Tages waren nochmal Mermod/Moser die Schnellsten, vor Giovanoli/Zurfluh und Venhoda/S. Zaugg. Die Zwischenrangliste vom Abend: 1. Mermod/Moser (4), 2. Giovanoli/Zurfluh (7), 3. Huber/B. Mauchle (12), 4. Venhoda/S.Zaugg (12). Ein Punkt dahinter lauerten R. Baumgartner/Schärer. Fix war das Podest noch nicht…

Die Turnhalle von Mammern fasste die grosse Seggler*innen-Schar, es kamen auch noch mehr Gäste dazu. Genauso wie auf dem Wasser klappte der Ablauf des gereichten Essens bestens. Es ging niemand hungrig weg.

Für den Wind am Sonntag war man etwas skeptisch. Die Wettermodelle zeigten eher wenig Lufbewegung. Da der See um halb zehn ein Spiegel war, wurde vorerst AP gesetzt. Als das Gekräusel von leichter Bise Mammern erreichte, holte uns die Wettfahrtleitung sofort aufs Wasser. Sehr stabil fühlte sich die Brise aber nicht an. Der Start funktionierte. Ende 1. Kreuz setzte der Wind leider schlagartig aus. Schade für M. Suter/Böhm, die als Erste an der Luvboje den Spi hissen konnten. Der füllte sich aber nicht mehr richtig. Das Abschiessen war die richtige Konsequenz. Nach kurzem Warten setzte erfreulicherweise stabiler Ostwind mit 2-3 Bft. ein. Für 2 weitere Rennen reichte die Zeit noch: Mermod/Moser holten sich beide Läufe. Venhoda/S. Zaugg und Giovanoli/Zurfluh wechselnten sich mit 2. und 3. ab und erreichten so das Podest. 

Der Saisonstart ist gelungen. Die Mammerner machen weiter. Es gibt zur gleichen Zeit eine Ausgabe 2026. Bestimmt werden wieder viele kommen… Tausend Dank Mammern-Crew!

PDF vollständige Rangliste (15 Teams, 6 Läufe, 1 Streicher, Wind O 2-3 Bft.)

Eine Novität ist, dass nun die Boote, um auf einem anderen See einwassern zu können, gründlich gewaschen werden müssen. Der Untersee ist schon länger von Quaggamuscheln befallen. Um sie nicht zu verschleppen, ist es wichtig die Anweisungen ernst zu nehmen.

14799 in der Waschboxnach 60° Wäsche innen und aussen