12 Fireball Teams waren angereist. Dass es mit dem Wind nicht einfach sein würde über dieses Wochenende, war allen klar. Beim Skippersmeeting wurde versprochen, dass man alles Mögliche versuchen wird. Auf 15 Uhr prognostizierte Wettfahrtleiter Dave den Wechsel von Süd- auf Westwind. Er hoffte davor noch 2 Läufe unter Dach und Fach zu bringen. 
Bei um 2 Bft. Südwind klappte das erste Rennen. M. Vehoda/Moser rundeten die Luvboje als Erste und fuhren den Sieg auch heim. Als 2. hielten Ch. Härdi/Landerer C.  Venhoda K./S. Zaugg bis ins Ziel in Schach. Noch war Zeit bis zum ‚vorgesehenen‘ Dreher. Auch im zweiten Rennen waren M. Venhoda/Moser die Schnellsten und fuhren vom Feld weg. Auf der zweiten Kreuz schwächelte der Südwind zusehends – es war ja auch schon fast 3 Uhr. Auf dem Vorwinder, fast mit dem Glockenschlag, huschten die ersten Westböen heran. Die 3 Huper vom Starschiff liessen nicht lange auf sich warten: Abbruch und schneller Umbau auf die neue Windlage.  So einfach war es aber dann doch nicht. Der Westwind pendelte massiv, die Startlinie musste mehrmals neu gerichtet werden. Schliesslich ging es dann bei 3 Bft. los. Die Toppboote rundeten die Luvmarke im Pulk. Vorwind wurden verschiedene Wege gewählt. Jeder Dreher veränderte die Führung. Auch die 2. Kreuz brachte keine wirkliche Entscheidung. Erst gegen Ende hatten sich 3 Teams etwas abgesetzt: Düscher/Venhoda T. in Front, an ihrem Heck Ch. Härdi/Landerer C., dann M. Venhoda/Moser. Sie blieben auch auf dem Vorwinder dicht beisammen, an der Leeboje mit Vorteil von Ch. Härdi/Landerer C. Auf der kurzen Kreuz zum Ziel setzten M. Venhoda/Moser aber zum Endspurt an und liessen die anderen beiden noch stehen.
Da der Wind nun lustig hin und her zu drehen begann und nur noch mit einzelnen Böen wehte, wurden wir in den Hafen zurück geschickt.

Im Clubhaus wartete schon ein Apero und das anschliessende Essen auf uns. Geschützt unter dem Vordach des Clubhauses störte uns der einsetzende Regen nicht. Danke für die feine Bewirtung.

Leider konnte sich am Sonntagmorgen keine Windrichtung durchsetzen. Das Warten nützte nichts. Es war beim besten Willen nichts zu wollen…

Mit den 2 gewonnenen Rennen holte sich die Juniorin Mona Venhoda ihren ersten Swiss Cup Sieg. Ihre Zielstrebigkeit und der Trainingswille haben nun Früchte getragen. Ch. Härdi/Landerer C. und Düscher/Venhoda T. komplettierten das Podest.

Danke dem YCL für die Gastfreunschaft und die Bemühungen auf dem Wasser.