Der Saharastaub in der Luft verdeckte im Lauf des Samstagmorgens mit dem zunehmenden Südwind langsam aber sicher den blauen Himmel. Bei Regattabeginn nach 14 Uhr blies es mit 4 Bft. 15 Teams waren am Start. Gegenüber dem sonst üblichen Nordwind war der Südwind zwar auch böig, aber weniger drehend. Der Davoser Zickzackkurs passt auch zu diesem Wind. 
Düscher/Venhoda T. behagten die Bedingungen und fuhren als Erste um die Luvboje, dahinter  L. Markwalder/Frey und Mermod/Moser als nächste Verfolger. Auf dem Vorwinder vor der Zielkreuz fanden sie nicht den schnellsten Weg, Mermod/Moser konnten vorbei ziehen. Im 2. Rennen waren es Venhoda K./S. Zaugg, die mit Mermod/Moser bis am Schluss um die Führung kämpften.
Entgegen der Prognose nahm der Südwind ständig ab statt zu. Gian Giovanoli – für einmal Wettfahrtleiter statt auf 14802 – versuchte trotz fast Flaute einen weiteren Lauf zu starten. Der Massenfrühstart verhinderte sein Ansinnen. Anschliessend hingen die Flaggen einfach schlaff an den Stecken des Startbootes. Nichts mehr zu wollen.
Nach dem folgenden Gewitterschauer wurde der Znacht im Clubhaus serviert. Fein wie üblich. Danke an die Küchencrew. 
Am Sonntag waren wir auf  9 Uhr aufs Wasser bestellt, weil auf dann wieder Südwind prognostiziert war. Die Vorhersagen des Wochenendes trafen eh nicht, so war es dann eben Norwind. Er reichte für 4 weitere Rennen. Neben Mermod/Moser im 1. und 4. Rennen holten sich Ch. Suri/M. Liechti vor M. Venhoda/F. Schärer im 2. und Venhoda K./S. Zaugg im 3. Rennen je einen Laufsieg. Ch. Härdi/Landerer C. fuhren auch stärker als am Vortag und sicherten sich damit einen Podestplatz neben Venhoda/S. Zaugg und Mermod/Moser.
Bis zum Schluss der Regatte inklusiv dem Zusammenräumen blieb es im Prättigau trocken.

Viel Dank dem Club für das gelungene Wochenende. Auch den Helfenden der Darts – nette Geste!