Heuer war es nicht die Quantität der Wasserarbeit die glänzte, sondern die Qualität. Viel Wind aus West bis Südost mit entsprechendem Seegang verhinderte öfter das Auslaufen. So war am Starttag, dem Sonntag, nur eine Morgensession möglich, wie auch am Montag. Den Nachmittag verbrachten wir an Land mit Briefings oder Arbeiten an den Booten.
Am Dienstag pfiff es den ganzen Tag über in den Masten, gepaart mit Regen. Nichts zu machen, ausser etwas Regeltheorie. Mittwoch und Donnerstag hingegen waren die perfekten Tage: Wind nicht über 5 Bft. und einiger übriggebliebener Schwell. Damit gab es für alle etwas zu üben.
Für den Freitag war bereits ab Anfang Woche erneut Südostwind mit Saharastaub in der Luft prognostiziert. Das war dann auch so. Nach einem Schlussbriefing und dem Mittagessen räumten viele schon zusammen und machten sich auf den Heimweg, begleitet von den Staubwolken…
Da erst wenige Restaurants geöffnet hatten, traf sich fast die ganze Gruppe öfter unabgesprochen im gleichen Lokal zum Abendessen.
Danke den Organisatoren François und Christina. Alles hat bestens funktioniert. Und den Trainern natürlich, die für jede Situation etwas bereit haben und für wirklich alle mindestens ein Auge.
Nächstes Jahr sind Ostern wieder deutlich später. Das Training ist wie üblich vorgesehen in der Woche davor: 13. bis 18. April 2025.
Fotos von Urs Härdi