Wie üblich hatte Kurt Venhoda auf dem Camping Seewiese alles organisiert und gerichtet. Das ist eine optimale Basis mit Zelt und Einwasserungsstelle, so dass sehr flexibel auf Wind und Witterung regaiert werden kann. Am Abend wurden wir von Martin in der Campingbeiz bekocht.
Die Windprognosen machten nicht viel Hoffnung auf brauchbaren Wind, leider. Im Lauf des Morgens zeichnete sich auf dem Radar ab, dass wir von einer Gewitterzelle überquert werden würden. Diese verstärkte sich zusehends, sogar mit Fabumschlag, zuerst auf gelb später sogar auf rot. Sie traf pünktlich wie vorhergesagt vor 14 Uhr ein, öffnete die Schleusen, liess das Wasser stürzen, begleitet von viel Hagel. Die Wiesen wurden weiss. Auch in den Booten sammelte sich das weiss, so dass ausgeschaufelt werden musste.
Etwas Theorie und Demo am Boot folgten, bis sich leichter Ostwind regte. Es war aber nur ein Hauch. Trotzdem konnten Manöver wie besprochen geübt werden. Als sich der Himmel wieder bedrohlich anschwärzte und der Hauch sich auch verabschiedete, verzog man sich wieder an Land.
Hier war der Apero schon gerichtet, der Wilkommen war. An Gesprächsstoff hat es nicht gemangelt. Auch während dem anschliessenden Nachtessen und weiter in die Nacht hinein…
Am Sonntagmorgen schien wenigstens nach kühler Nacht die Sonne. Leider bei spiegelglattem See. Nach Besprechung der Wasserarbeit vom Samstag wurde der Fokus auf Starterei gerichtet. Mit Beispielen und Anekdoten aus der Praxis wurden Regeln erläutert